Griechische Staatspleite: Tsipras ist zuversichtlich

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Von Euronews
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Nach seinen mehr als fünfstündigen Beratungen mit EU-Vertretern in Brüssel hat sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras zuversichtlich

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Nach seinen mehr als fünfstündigen Beratungen mit EU-Vertretern in Brüssel hat sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras zuversichtlich gezeigt. Tsipras versprach allerdings nicht die Reformen, die EU und IWF sehen wollen, bevor sie die letzte Tranche des zweiten Hilfspaketes freigeben.

“Auf jeden Fall glaube ich, dass ein Abkommen in Sichtweite ist. Aber wir müssen diese Diskussionen mit einer realistischen Sichtweise abschließen. Ich bin optimistisch, dass die Kommission hier eine realistische Betrachtungsweise hat”, sagte Tsipras.

Die Europäische Kommission sprach von einem “guten, konstruktiven Treffen”.

Beobachter glaubten erste Annäherungen zu erkennen. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem war nicht die ganze Zeit anwesend.

#Griechenland in 20 Jahren. #Hilfspaket#Grexit#Siggi#DieUnendlicheGeschichtepic.twitter.com/SjAi4qSe8V

— Pierre ! (Qimple) (@PQimple) 28. Mai 2015

Am Freitag muss Griechenland dem Internationalen Währungsfonds 305 Millionen Euro zurückzahlen. Es ist unklar, ob das Land das Geld auftreiben kann.

Die europäischen Partner haben Griechenland 7,2 Milliarden Euro zugesagt, wenn das Land Reformen durchführt.

“Die große Ansage kam nicht. Also bleibt die Frage, ob Griechenland pleite geht oder sich mit seinen Geldgebern einigt”, meint der euronwes-Reporter.

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