Elf Todesurteile gegen Fußballrandalierer in Ägypten

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Ein ägyptisches Gericht hat die Todesurteile gegen elf Fußball-Fans bestätigt. Sie sollen an den blutigsten Fan-Ausschreitungen in der Geschichte des

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Ein ägyptisches Gericht hat die Todesurteile gegen elf Fußball-Fans bestätigt. Sie sollen an den blutigsten Fan-Ausschreitungen in der Geschichte des Landes im Jahr 2012 beteiligt gewesen sein. Gegen die Urteile kann Berufung eingelegt werden. Vor dem Gericht forderten die Menschen die Bestrafung der Sicherheitskräfte. Diese hätten ihre Pflicht, die Fans zu schützen, nicht erfüllt. Eine Frau, die ihren Sohn damals verlor, beklagt, dass der Chef der Sicherheitskräfte zwar angeklagt war, aber keinen Tag in einer Gefängniszelle verbracht habe. “Er darf sich auf der Krankenabteilung aufhalten. Und dann geht er in seinem Adidasshirt und seinen Nike-Schuhen vor uns in den Gerichtssaal.” Im Februar 2012 waren im Stadion der Hafenstadt Port Said 74 Menschen ums Leben gekommen, als Fans des örtlichen Vereins nach dem Abpfiff auf Anhänger des Kairoer Clubs losgegangen waren.

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