Schweizer Ermittler untersuchen über 100 Bankverbindungen der FIFA

Schweizer Ermittler untersuchen über 100 Bankverbindungen der FIFA
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

In ihren Ermittlungen zu vermuteten Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 geht die Schweizer Staatsanwaltschaft

WERBUNG

In ihren Ermittlungen zu vermuteten Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 geht die Schweizer Staatsanwaltschaft derzeit über 100 verdächtigen FIFA-Bankverbindungen mit jeweils mehreren Konten nach.

Das sagte Generalstaatsanwalt Michael Lauber auf der ersten Pressekonferenz seit der Beschlagnahmung von Dokumenten und Daten der FIFA vor drei Wochen. Auch eine Befragung des amtierenden FIFA-Chefs Sepp Blatter sei möglich.

“Es wird formale Befragungen aller relevanten Personen geben. Per Definition schließt das den Präsidenten und den Generalsekretät der FIFA nicht aus”, sagte Lauber.

Die Ermittlungen seien äußerst komplex, so Lauber. Bei der Durchsuchung im FIFA-Haupsitz in Zürich seien rund neun Terrabyte an Daten auf dem Computersystem der Organisation sichergestellt worden, die nun Stück für Stück ausgewertet würden.

Die Schweizer Nachforschungen laufen unabhängig von und parallel zu den Ermittlungen der US-Behörden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Finale der Mega-WM in New York

VIDEO: Keine Selbstkritik - Regierungserklärung von Olaf Scholz im Bundestag

Tauchen Sie ein in Hongkong: Eine dynamische Stadt der Finanzen und der Kultur