Im griechischen Schuldenstreit fordert Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem weitere Zugeständnisse der Regierung in Athen. Zum Beginn des Treffens der
Im griechischen Schuldenstreit fordert Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem weitere Zugeständnisse der Regierung in Athen. Zum Beginn des Treffens der Eurogruppe in Luxemburg sagte der niederländische Finanzminister, die Geldgeber seien bereits auf Griechenland zugegangen Er sei nicht sicher, ob es bei dem Treffen Fortschritte geben werde. Etwas optimistischer äußerte sich EU-Währungskommissar Pierre Moscovici auf Twitter
I don't want today's #Eurogroup to be another Waterloo #Greece
— Pierre Moscovici (@pierremoscovici) June 18, 2015
Übersetzung: Ich hoffe, das das Treffen der Eurogruppe heute ein weiteres Waterloo wirdGriechenland hatte angekündigt, keine weiteren Vorschläge nach Luxemburg mitzubringen. Der Streit dreht sich um ein Reform- und Sparpaket, das die Geldgeber von Griechenland verlangen. Sie machen es zur Voraussetzung für weitere Milliardenhilfen. Das aktuelle Hilfspaket läuft am 30. Juni aus. Zu diesem Zeitpunkt muss Griechenland auch 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Bis Ende August sind noch einmal gut 8 Milliarden Euro fällig, hauptsächlich an die Europäische Zentralbank.