Neuer Moskauer Kunsttempel Garage: "Ein Freiraum für Leute, Kunst und Ideen"

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Moskaus neuer Kunsttempel, das Garage Museum für zeitgenössische Kunst, hat im Gorki-Park seine Türen geöffnet. Ein Freiraum, in dem Leute, Kunst und

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Moskaus neuer Kunsttempel, das Garage Museum für zeitgenössische Kunst, hat im Gorki-Park seine Türen geöffnet. Ein Freiraum, in dem Leute, Kunst und Ideen zusammenkommen, wie Museumsgründerin Dascha Schukowa es ausdrückt. 2008 hob die Designerin und Freundin des Oligarchen Roman Abramowitsch das Museum als Provisorium in einem ehemaligen Busdepot aus der Taufe. Nun gibt es einen angemessen Schrein, entworfen vom niederländischen Architekten Rem Koolhaas.
“Der Bau soll zeigen, dass in Russland neue Dinge möglich sind, dass neue Institutionen entstehen können, mit einem kulturellen Programm für zeitgenössische Kunst”, so der Achtitekt.

27 Millionen Dollar kostete der Neubau und ist das landesweit größte – und einzige – Museum für zeitgenössische Kunst, den kulturpolitisch nicht ganz einfachen Zeiten in Russland zum Trotz.

Kate Fowle, Chefkuratorin: “Wirklich wichtig für Moskau ist, dass es im Bereich der Kunst ein Ökosystem gibt, das sich entwickelt. Wir haben viele ausgezeichnete Kuratoren und Künstler Kenner in Moskau. Wir haben ein paar hervorragende Institutionen. Es tut sich viel und neue Museen entstehen.”

Zur Eröffnung der lichtdurchfluteten Kunsthalle mit mehr als 5400 Quadratmetern Fläche sind unter anderem Arbeiten von Yayoi Kusama, Erik Bulatow und Katharina Grosse zu sehen. Das Programm im neuen Haus orientiert sich an der Tate Modern in London und anderen großen Kunsthallen von Weltrang.

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