Olympia 2020 wird immer teurer

Olympia 2020 wird immer teurer
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Wenn die Kameras laufen und die Öffentlichkeit zuschaut, dann übt man sich in demonstrativer Freundlichkeit. Doch hinter den Kulissen besteht

WERBUNG

Wenn die Kameras laufen und die Öffentlichkeit zuschaut, dann übt man sich in demonstrativer Freundlichkeit. Doch hinter den Kulissen besteht zwischen den Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees und den Organisatoren der olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio nicht immer Einigkeit. Denn die Kosten explodieren.

“Interne Unstimmigkeiten sind nicht gut. Wenn es um ein Bauwerk geht, das für Japan steht, dann möchte ich als Bürger dieses Landes, dass ein großartiges Bauwerk errichtet wird. Und ich möchte, dass es genaue Pläne gibt, wie es nach den Spielen genutzt wird”, so Kensaku Morita, Gouverneur der Präfektur Chiba.

Die Multifunktionshalle in Chiba, rund 45 Kilometer östlich von Tokios Innenstadt gelegen, in der Wettkämpfe im Fechten, Ringen und Taekwondo ausgetragen werden sollen, wird für umgerechnet rund 107 Millionen Euro modernisiert. Und auch das Olympiastadion wird immer teurer. Mittlerweile werden Baukosten von zwei Milliarden Euro veranschlagt. Das sind 650 Millionen mehr als ursprünglich vorgesehen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Jahresabschluss im Judo: Tokio feiert das Finale der Grand-Prix-Serie 2023

Judo-Grand-Slam in Tokio: Japans Team zeigt sich voller Motivation

Judo Grand Slam in Tiflis: Gold für die Deutsche Renee Lucht