Strandleben bei Athen: "Ruhe bleibt oberstes Gebot"

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Griechischer Alltag nur 15 Autominuten entfernt vom Athener Zentrum. Weit weg scheint der Bankenschock mit begrenzter Bargeldauszahlung und

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Griechischer Alltag nur 15 Autominuten entfernt vom Athener Zentrum.

Weit weg scheint der Bankenschock mit begrenzter Bargeldauszahlung und Kapitalverkehrskontrollen.

Wenigstens die Normalität am Strand wollen sich viele Griechen inmitten oft chaotischer Lebensumstände nicht nehmen lassen.

Komplette Sorgenfreiheit scheint selten unter den Strandbesuchern, aber es gibt sie:

“Ich gehe täglich zur Arbeit und nichts hat sich geändert, zum Glück auch nicht mein Gehalt. Wann immer ich kann, gehe ich an den Strand.”

“Natürlich sind wir besorgt, weil der Zugriff auf unser Geld beschränkt ist und wir Zahlungsschwierigkeiten haben. Ruhe bleibt oberstes Gebot und abwarten.”

“Für mein Geschäft wird alles schwieriger und wir wissen nicht, was noch passieren wird. Wir werden es aber schaffen. Entweder die Banken öffnen wieder oder wir arrangieren uns mit den Zuständen.”

In der Marina Alimou, einem der größten griechischen Yachthäfen, dümpeln viele Charterboote vor sich hin. Es herrscht Buchungsflaute.

Gleichzeitig ebben die Schlangen vor den Geldautomaten nicht ab. Der befürchtete Massenansturm aber bleibt bislang aus.

Euronews-Korrespondentin Nicoleta Drougka kommentierte:

“Die Anspannung bleibt bestehen. Trotzdem bemühen sich die meisten Griechen um Normalität. Sie arbeiten, genießen die Sonne, das Meer und warten ab, was passiert.”

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