Tote bei Massenpanik in Bangladesch

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Eine Massenpanik bei einer Almosen-Gabe in Bangladesch hat mindestens 24 Menschen das Leben gekostet. 50 Menschen seien mit Verletzungen in ein

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Eine Massenpanik bei einer Almosen-Gabe in Bangladesch hat mindestens 24 Menschen das Leben gekostet. 50 Menschen seien mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, sagten Vertreter von Polizei und Distriktverwaltung.

Ein Fabrikbesitzer habe am frühen Freitagmorgen in der Stadt Mymensingh kostenlos Kleidung an Arme verteilen wollen – eine Tradition vor dem Ende des Fastenmonats Ramadan. Dabei sei es unter den rund 1500 Menschen am Tor des Geländes zu einer Panik gekommen. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte. Angehörige hätten Tote nach der Massenpanik davongetragen, sagte Distriktchef Mustakim Billah Faruqui der Deutschen Presse-Agentur. Unter den Toten seien 22 Frauen und zwei Kinder. Sie hätten sich vor
dem Morgengebet am Haus des Kautabak-Fabrikbesitzers versammelt. Als das einzige Tor gegen 5 Uhr geöffnet worden sei, seien alle losgestürmt, um die Almosen zu empfangen. Die Polizei nahm den Industriellen sowie sechs weitere Menschen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung fest. (dpa)

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