Taliban-Anführer Mullah Mohammad Omar hat offenbar Unterstützung für Verhandlungen über ein Ende des Afghanistan-Krieges signalisiert. In einer
Taliban-Anführer Mullah Mohammad Omar hat offenbar Unterstützung für Verhandlungen über ein Ende des Afghanistan-Krieges signalisiert.
In einer Audiobotschaft erklärte der 2001 untergetauchte Taliban-Chef, neben dem bewaffneten Kampf seien politische Bemühungen “ein legitimes islamisches Prinzip zum Erreichen des heiligen Zieles”.
Die nicht verifizierte Botschaft zur Unterstützung der Verhandlungen wäre die erste öffentliche dieser Art
Taliban Leader Backs Afghan Peace Talks: Reclusive Mullah Mohammad Omar has for the first time publicly supported negotiations to end…
— Renuka Dhar (@RenukaDhar_) 15 Juillet 2015
In der vergangenen Woche war es in Pakistan erstmals zu direkten Gesprächen zwischen Vertretern der Regierung in Kabul und Gesandten der radikalislamischen Taliban gekommen.
Ziel der politischen Bemühungen sei laut Mullah Mohammad Omar, “ein Ende der Besatzung herbeizuführen und ein unabhängiges islamisches System in unserem Land aufzubauen”.
Dazu müssten sich alle “Dschihad-Fronten” in Afghanistan vereinigen und den Kampf bis zum Abzug aller ausländischen Truppen fortführen.
Fotos jüngeren Datums existieren nicht von Mullah Mohammad Omar
Pakistani Taliban reaffirm allegiance to Mullah Mohammad Omar http://t.co/9Px0Sh49kkpic.twitter.com/5qVIeKAH9Z
— Khaama Press (KP) (@khaama) 22 Octobre 2014
In der ostafghanischen Provinz Nangarhar wurden unterdessen nach Angaben der Behörden vom Mittwoch 28 Extremisten bei einem US-Drohnenangriff getötet.