US-Wahlkampf: Donald Trump spricht John McCain Heldenstatus ab

US-Wahlkampf: Donald Trump spricht John McCain Heldenstatus ab
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat mit neuen verbalen Attacken für Wirbel gesorgt. Der 69-jährige Immobilien-Milliardär

WERBUNG

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat mit neuen verbalen Attacken für Wirbel gesorgt. Der 69-jährige Immobilien-Milliardär sprach dem republikanischen Senator John McCain ab, ein Kriegsheld zu sein. Bei einer Versammlung Konservativer im Bundesstaat Iowa ließ er sich über die Veteranenvergangenheit seines Parteikollegen aus:

“Er ist nur deshalb ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Und ich mag Leute, die nicht gefangen wurden. Ich hasse, das zu sagen, aber er ist ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Vielleicht ist er ein Held, aber aktuell sagt er einige sehr schlechte Dinge über eine Menge Leute”, so Donald Trump.

John McCain war während des Vietnamkriegs in Gefangenschaft geraten und gefoltert worden. Parteikollegen wie Floridas Gouverneur Jeb Bush und der Ex-Gouverneur von Texas, Rick Perry, verurteilten in Tweets die Kritik an McCain.

Trump hat selbst nie in den US-Streitkräften gedient. Mit seinen kritischen Äußerungen über Mexikaner sorgte er bereits für Kritik.

McCain äußerte sich nicht zu dem Thema. Aber seine älteste Tochter, die Publizistin und Bloggerin Meghan McCain, twitterte:

I can't believe what I am reading this morning. Horrified. Disgusted. There are no words.

— Meghan McCain (@MeghanMcCain) 18. Juli 2015

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Entfremdet vom britischen Königshaus? Prinz Harry ist offiziell "US resident"

Mike Pence im Euronews-Interview: USA werden die Ukraine weiter unterstützen

"Er ist mein Freund": Trump empfängt Polens Präsidenten Duda in den USA