Japan: Ärger um Olympiastadion vorerst beigelegt

Japan: Ärger um Olympiastadion vorerst beigelegt
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Der japanische Olympia-Minister Toshiaki Endo hat sich mit der Stadtverwaltung Tokios darauf verständigt, den Bau des neuen Olympia-Stadions

WERBUNG

Der japanische Olympia-Minister Toshiaki Endo hat sich mit der Stadtverwaltung Tokios darauf verständigt, den Bau des neuen Olympia-Stadions gemeinsam zu schultern. Nachdem die Kosten für den von Stararchitektin Zaha Hadid geplanten Neubau aus dem Ruder gelaufen waren, hatte Regierungschef Shinzo Abe das Projekt vergangene Woche fürs erste gestoppt. Japan ist 2020 Austragungsland der Olympischen Spiele.

Endo: “Wir müssen noch entscheiden, wie viel Geld genau Tokio beisteuert. Die Kosten werden auf Grundlage der Struktur, der Form, des Designs und der Ausstattung des neuen Stadions festgelegt werden.”

Für den Neubau wurde das alte Olympiastadion in Tokio abgerissen. Ursprünglich sollte das Hadid-Stadion umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro kosten. Jetzt ist ein Limit von 1,3 Milliarden Euro vorgesehen. Eröffnung soll 2020 sein, ein Jahr später, als geplant.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Jahresabschluss im Judo: Tokio feiert das Finale der Grand-Prix-Serie 2023

Judo-Grand-Slam: In Taschkent regnet es Waza-aris

Heimsiege in Paris: Judoka aus Frankreich begeistern beim Judo Grand Slam kurz vor Olympia