Medienberichte: Türkische Luftangriffe auf IS- und PKK-Stellungen

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Die Türkei hat offenbar Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei PKK im Nordirak angegriffen. Das erklärte ein PKK-Sprecher. Kampfjets hätten mehrere

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Die Türkei hat offenbar Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei PKK im Nordirak angegriffen. Das erklärte ein PKK-Sprecher. Kampfjets hätten mehrere Positionen nahe der Grenze zur Türkei bombardiert. Medienberichten zufolge seien auch erneut IS-Stellungen in Syrien beschossen worden. Dafür gibt es jedoch noch keine offizielle Bestätigung.

Bereits am Freitagmorgen hatte die türkische Luftwaffe IS-Stellungen in Syrien angegriffen. Damit hatte die Regierung in Ankara ihre jahrelange Zurückhaltung gegenüber der Miliz aufgegeben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte: “Von jetzt an sind wir in einem anderen Kampf. Wir werden in diesem Kampf alles tun, was nötig ist. Unser Volk sollte seiner Regierung vertrauen.”

Der Kehrtwende vorangegangen war ein Bombenanschlag in der türkischen Stadt Suruc mit 32 Toten, der dem IS zugeschrieben wird. Der Angriff löste Demonstrationen von türkischen Kurden aus, die der Regierung vorwerfen, nicht genug gegen den IS getan zu haben. Bei Protesten in Istanbul kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei.

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