Dreck und Korruption in Rom: Italien beklagt Ansehensverlust und Verfall

Dreck und Korruption in Rom: Italien beklagt Ansehensverlust und Verfall
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

“Korruption und Schmutz, Amerika liebt die ewige Stadt nicht mehr” – diese Überschrift der New York Times hat in Italien eine neue Welle der Kritik

WERBUNG

“Korruption und Schmutz, Amerika liebt die ewige Stadt nicht mehr” – diese Überschrift der New York Times hat in Italien eine neue Welle der Kritik an der Verwaltung Roms ausgelöst.

Die schlecht funktionierende Müllabfuhr und Streiks bei der Metro, sorgen im heißen Sommer 2015 für besonders viel Verdruss. Sie seien aber nur zwei Symptome des Verfalls der Stadt, so die Kritiker. Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi forderte Bürgermeister Bürgermeister Ignazio Marino auf, “zu regieren” oder “zu gehen”.

Der ehemalige Chirurg Marino war angetreten, um den Sumpf trockenzulegen. Ermittlungen im Fall “Mafia Capitale” zufolge haben es kriminelle Organisationen wahrscheinlich aber geschafft, die Politik weiter zu unterwandern. Auf die jüngste Welle der Kritik antwortete Marino, nach der finanziellen Sanierung arbeite man nun an der Lebensqualität.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Unter dem Banner von Sankt Benedikt: Europäische Konservative stellen Europawahlprogramm vor

Über 1.000 unschuldige Opfer: Zehntausende protestieren in Rom gegen die Mafia

Statt Frühling: Schnee und sintflutartiger Regen in Italien