Jemen: neue Kämpfe trotz Waffenruhe

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Im Jemen hat eine einseitige Waffenruhe begonnen. Das von Saudi-Arabien angeführte Militärbündnis will bis Freitagabend auf Luftangriffe gegen die

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Im Jemen hat eine einseitige Waffenruhe begonnen. Das von Saudi-Arabien angeführte Militärbündnis will bis Freitagabend auf Luftangriffe gegen die aufständische Huthi Rebellen verzichten.

Vor dem Beginn der Feuerpause war es zu den bislang tödlichsten Bombardements gekommen. Mindestens 140 Menschen starben bei den Angriffen auf die Stadt Mocha.

Unklar ist bislang, wie die Huthis auf die Waffenruhe reagieren. Der Anführer der Gruppe soll angeblich die Waffenruhe in einer Twitter-Nachricht abgelehnt haben. Deren Echtheit wird allerdings angezweifelt.

Die Huthis sollen nach Zeugenaussagen nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe ein Dorf im Süden des Jemen angegriffen haben.

Bislang sind drei Flugzeuge mit Hilfsgütern in der Stadt Aden eingetroffen. Der Flughafen wird von der jemenitischen Armee und dem saudisch geführten Militärbündnis kontrolliert.

Rund 3500 Menschen kamen bisher in dem Bürgerkrieg ums Leben.

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