Iran: Ahmadinedschad will zurück in die Politik

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Von Euronews
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Im Iran haben die Vorbereitungen für die Parlamentswahl im kommenden Februar begonnen. Auch der ehemalige Präsident Mahmud Ahmadinedschad zeigt sich

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Im Iran haben die Vorbereitungen für die Parlamentswahl im kommenden Februar begonnen. Auch der ehemalige Präsident Mahmud Ahmadinedschad zeigt sich wieder immer häufiger in der Öffentlichkeit. “Es muss eine Rückkehr zu den Idealen der Revolution geben, damit diese Ideale nicht vergessen werden”, sagte Ahmadinedschad in Teheran.

Ahmadinedschad war von 2005 bis 2013 Präsident des Iran. Mit Hassparolen gegen Israel und die USA sorgte er schon während seiner Präsidentschaft für Empörung im westlichen Ausland. Wie stehen seine Chancen auf ein Comeback? Analyst Mehrdad Khadir meint: “Aus der Mittelklasse kann Achmadinedschad nicht mit Unterstützung rechnen. In den großen und mittelgroßen Städten hat er keinen Rückhalt. Aber bei den unteren Schichten könnte er mit Zustimmung rechnen, ihnen gefällt seine Art mit einfachen Slogans Politik zu machen.”

Auf seinem Webportal heißt es, eigentlich wolle der 58-Jährige nicht zurück in die Politik, doch werde er von seinen zahlreichen Anhängern gedrängt. Irans jetziger Präsident Hassan Ruhani und Ahmadinedschad sind Erzfeinde.

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