IS-Anführer hielt offenbar amerikanische Geisel als Privatbesitz

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Von Euronews
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Die amerikanische Geisel Kayla Mueller war für den Chef der IS-Miliz offenbar eine Art Privatbesitz. Das berichtet der Fernsehsender ABC: Demnach

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Die amerikanische Geisel Kayla Mueller war für den Chef der IS-Miliz offenbar eine Art Privatbesitz.

Das berichtet der Fernsehsender ABC: Demnach informierte die Regierung Muellers Eltern, Abu Bakr Bagdadi habe ihre Tochter wiederholt vergewaltigt.

Außerdem sei die Geisel gefoltert worden; ob der IS-Anführer daran Anteil hatte, ist offen.

Dem Bericht zufolge stützen sich die Erkenntnisse der USA unter anderem auf Aussagen von Mädchen, die zusammen mit Mueller ebenfalls als Bagdadis Sexsklavinnen gehalten wurden.

Dagegen hatte die junge Frau noch vor rund anderthalb Jahren in einem offenbar geschmuggelten Brief geschrieben, sie sei gesund und werde mit größter Achtung und Freundlichkeit behandelt.

Mueller kam Ende 2012 in die Türkei, um syrischen Flüchtlingen zu helfen.

Im August 2013 geriet sie dann in der syrischen Stadt Aleppo in die Gefangenschaft der Radikalislamisten.

Diesen Februar kam sie ums Leben, nach IS-Angaben bei einem Angriff der jordanischen Luftwaffe.

Jordanien und die USA bezweifeln aber diese Darstellung.

Die junge Frau wäre gestern 27 Jahre alt geworden.

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