Trauertag in Tianjin - Giftige Chemikalien stellen Bergungstrupps vor Herausforderung

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Eine Woche nach dem schweren Explosionsunglück in der nordchinesischen Stadt Tianjin haben Notfalleinsatzkräfte und Bewohner mit Sirenen und einer

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Eine Woche nach dem schweren Explosionsunglück in der nordchinesischen Stadt Tianjin haben Notfalleinsatzkräfte und Bewohner mit Sirenen und einer Schweigeminute der Opfer gedacht. Der siebte Tag nach dem Tod ist in China traditionell der Trauertag.

Am Unglücksort versuchen Bergungstrupps tonnenweise Behälter mit Chemikalien einzusammeln. Laut den Behörden hätten Messungen teils deutlich erhöhte Werte giftiger Stoffe ergeben. Für die Bewohner bestehe jedoch keine Gefahr.

“Es sind über 40 gefährliche Chemikalien sechs verschiedener Kategorien, darunter auch giftige. Mehr als 2000 Behälter enthalten gefährliche Chemikalien”, so Niu Yueguang, der Feuerwehrbeauftragte des Ministeriums für Öffentliche Sicherheit.

Die Zahl der Opfer liegt inzwischen bei mindestens 114. In Krankenhäusern werden rund 700 Verletzte behandelt. Noch immer werden 70 Menschen vermisst, darunter 64 Feuerwehrleute.

“So viele Freiwillige und so viele Feuerwehrleute sind hier, um uns zu schützen. Die Feuerwehrleute sind großartig, ich weiß nicht so recht, was ich zu ihnen sagen kann, außer danke”, sagte eine Anwohnerin.

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