Eurorettungsfonds überweist erste Tranche: Griechenland bleibt zahlungsfähig

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Griechenland bleibt zahlungsfähig: Die Finanzminister der Eurozone haben eine erste Zahlung in Höhe von 23 Milliarden Euro aus dem neuen

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Griechenland bleibt zahlungsfähig: Die Finanzminister der Eurozone haben eine erste Zahlung in Höhe von 23 Milliarden Euro aus dem neuen Hilfsprogramm für das Land genehmigt. Davon fließen 13 Milliarden Euro direkt nach Athen. Das Geld sei am Donnerstagmorgen überwiesen worden, teilte der Eurorettungsfonds ESM in Luxemburg mit. Damit kann Griechenland anstehende finanzielle Verpflichtungen rechtzeitig begleichen: Zwölf Milliarden Euro sollen sofort für die Rückzahlung von Schulden an die Europäische Zentralbank und den Internationalen Währungsfonds überwiesen werden, erklärte das griechische Finanzministerium. Eine Milliarde Euro soll für die Begleichung von Schulden verwendet werden, die der Staat in Griechenland habe.

Die Euro-Finanzminister hatten insgesamt eine erste Kreditrate von 26 Milliarden Euro aus dem dritten Hilfspaket für Griechenland freigegeben. Daraus sind zehn Milliarden nur für die Bankensanierung vorgesehen und werden auf ein Sonderkonto transferiert. Drei Milliarden Euro Hilfe sollen erst im Herbst fließen.

Stability support for #Greece approved by €zone. Just signed new #MoU on behalf of EU_Commission</a> and <a href="https://twitter.com/JunckerEU">JunckerEUpic.twitter.com/6a2b0ytng5

— Valdis Dombrovskis (@VDombrovskis) 19. August 2015

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