Extrembergsteigen: fünf Viertausender, ein Mann, ein Tag

Video. Extrembergsteigen: fünf Viertausender, ein Mann, ein Tag

Ob unwegsames Gelände, Gletscher oder Felsgrade: Für Andreas Steindl ist das alles kein Problem. Der Schweizer hat nun einen neuen Rekord für die Besteigung von fünf Alpengipfeln gesetzt.

Ob unwegsames Gelände, Gletscher oder Felsgrade: Für Andreas Steindl ist das alles kein Problem. Der Schweizer hat nun einen neuen Rekord für die Besteigung von fünf Alpengipfeln gesetzt.

Der höchste Gipfel seiner Herausforderung – die Steindl in nur sieben Stunden und 45 Minuten bezwang – war der Dom. Den Berg sieht er nach eigenen Angaben jeden Tag von seinem Haus aus. Wanderer brauchen normalerweise bis zu zwei Tage, um die 4.545 Höhenmeter zu erklimmen.

Da der 26-jährige Steindl alleine unterwegs war und der Abstieg vom Dom es in sich hat, entschied er sich für die Route über die fünf Gipfel Alphubel (4.206m), Täschhorn (4.491m), Dom (4.545m), Lenzspitze (4.294m) und Nadelhorn (4.327m).

Steindl, der als Kind eines Bergführers und einer begeisterten Hobby-Bergsteigerin in Zermatt umgeben von 38 Viertausendern aufwuchs, bestieg im Alter von 14 Jahren zum ersten Mal das Matterhorn. Mittlerweile ist das Schweizer Wahrzeichen sein Trainingsgebiet.

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