Polen: Gold-Zug unter Hitlers Schloss entdeckt?

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Von Euronews
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Schloss Fürstenstein, heute Schloss Książ, im Eulengebirge in Niederschlesien: Es sollte Adolf Hitler als Führerhauptquartier dienen – über und unter

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Schloss Fürstenstein, heute Schloss Książ, im Eulengebirge in Niederschlesien: Es sollte Adolf Hitler als Führerhauptquartier dienen – über und unter der Erde sollte zudem Wehrmacht, Luftwaffe und SS-Spitze beherbergt werden. Von den Plänen der Nationalsozialisten geblieben sind ein Tunnelsystem und zahlreiche Legenden um Schätze und Raubgold, die dort vergraben sein sollen. Jetzt geben zwei Männer an, einen gepanzerten deutschen Zug aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden zu haben. Ihr Anwalt Jaroslaw Chmielewski: “Sie sind keine Schatzsucher und sie wollen keine Aufmerksamkeit. Sie kennen sich einfach gut aus in der Region.”

Chmielewski schickte ein Schreiben an die Gemeinde der Gemeinde Walbrzych (Waldenburg), die in der Nähe des Schlosses liegt. Seine Mandanten wollen erst sagen, was in dem Zug ist, wenn ihnen zugesichert wurde, dass sie etwas abbekommen. Die Gemeinde will die Angelegenheit prüfen. Mitarbeiterin Marika Tokarska: “Sie haben uns einen Brief geschickt, in dem sie zehn Prozent Finderlohn verlangen. Deswegen gehen wir davon aus, dass sie wissen, was in dem Zug drin ist.”

Schatzsucher fahndeten in den Tunneln des Eulengebirges schon nach dem legendären Bernsteinzimmer. In dem jetzt angeblich gefundenen Zug werden Gold und Diamanten vermutet. Chmielewski warnt vor zu hohen Erwartungen: Der Zug könnte auch nur Industriematerial enthalten.

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