Zugattentat zwischen Amsterdam und Paris

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Von Christoph Debets
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In einem Hochgeschwindigkeitszug auf dem Weg von Amsterdam nach Paris hat ein Mann mit einer Schusswaffe das Feuer eröffnet und drei Personen

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In einem Hochgeschwindigkeitszug auf dem Weg von Amsterdam nach Paris hat ein Mann mit einer Schusswaffe das Feuer eröffnet und drei Personen Menschen schwer verletzt. Ein Opfer schwebt in Lebensgefahr. Der Angreifer wurde von Mitreisenden überwältigt. Nach Angaben französischer Medien handelt es sich bei ihnen um US-Marines. Sie hätten gehört, wie der Täter eine schwere Waffe in einer Toilette geladen habe und seien daraufhin eingeschritten. Der Zug wurde im nordfranzösischen Arras angehalten und evakuiert. Der Zwischenfall soll sich auf belgischem Hoheitsgebiet zugetragen haben. Der französische Innenminister begab sich nach Arras. Er sprach von einem “barbarischen Gewaltakt”

“Mit dem Präsidenten und dem Premierminister möchte ich diesen beiden amerikanischen Passagieren, die so außerordentlich mutig gehandelt haben und in einer extrem schwierigen Situation großen Mut bewiesen haben, unser aller Dankbarkeit und Bewunderung ausdrücken für ihr kaltblütiges Vorgehen, durch das möglicherweise eine fürchterliche Tragödie verhindert wurde”, erklärte Cazeneuve am Abend in Arras.

Wie aus Kreisen der Ermittler verlautet, wurden im Gepäck des Täters mehrere Schusswaffen gefunden. Die für Terrorismus zuständige Staatsanwaltschaft von Paris zog die Ermittlungen an sich.

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