Die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz hat bei Luftangriffen im Südjemen

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Von Euronews
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Die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz hat bei Luftangriffen im Südjemen ein Krankenhaus zerstört.

Angaben über mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor.

Unklar ist auch, ob die Privatklinik in Hodeidah absichtlich unter Beschuss genommen wurde.

Das Gebiet um den Hafen von Hodeidah südlich der Hauptstadt Sanaa gilt als eine Hochburg der mutmaßlich vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen.

In Sanaa bezeugten mehrere tausend zum Teil bewaffnete Houthi-Anhänger ihre Solidarität mit den Rebellen.

Diese kontrollieren die Hauptstadt seit vergangenem September.

Die Rebellen und Verbündete des nach Saudi-Arabien geflohenen jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi liefern sich seit Monaten blutige Gefechte.

Die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition bombardiert seit März Stellungen der Houthis.

Seitdem sind nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 4000 Menschen ums Leben gekommen.

Laut UN- Schätzungen können sich rund 13 Millionen Menschen im Jemen nicht mehr ausreichend ernähren.

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