Griechenland überrascht mit Wachstum

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Griechenland überrascht mit einem kräftigen Wachstum. Nach Angaben des Statistikamtes in Athen stieg das Bruttoinlandsprodukt im krisengebeutelten

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Griechenland überrascht mit einem kräftigen Wachstum. Nach Angaben des Statistikamtes in Athen stieg das Bruttoinlandsprodukt im krisengebeutelten Land drei Mal so schnell wie das der gesamten Eurozone. Eigentlich war mit dem Gegenteil gerechnet worden. Der überraschende Trend ist auf den
steigenden Konsum zurückzuführen.

Griechenland war im dritten Quartal des vergangenen Jahres um 0,9 Prozent gewachsen, im ersten Quartal 2015 hatte es ein Mini-Plus von 0,1 Prozent gegeben. Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaftsleistung dann wieder auf 0,9 Prozent.

Auch der Tourismus hat seinen Beitrag für diese positiven Ergebnisse geleistet. Die Urlauber halten dem beliebten Reiseziel trotz aller Turbulenzen die Treue.

Die Entlastung durch sinkende Ölpreise war ebenfalls ein Faktor. Doch trotz der guten Nachrichten erwarten die internationalen Geldgeber eine Rezession. Laut Ökonomen werden Kapitalkontrollen und eine höhere Steuerlast den Konsum in der zweiten Jahreshälfte belasten.

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