Achtzehn türkische Bauarbeiter in Bagdad entführt

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Von einer Baustelle in Bagdad sind achtzehn türkische Arbeiter entführt worden. Die Täter hatten sich in irakische Armeeuniformen gekleidet; sie

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Von einer Baustelle in Bagdad sind achtzehn türkische Arbeiter entführt worden.

Die Täter hatten sich in irakische Armeeuniformen gekleidet; sie drangen nachts in die Unterkunft der Bauarbeiter ein.

Die Baufirma, die zum Nurol-Konzern gehört, errichtet in Bagdad ein Stadion.

Zu der Tat hat sich bisher niemand bekannt; Nurol zufolge gibt es auch keine Lösegeldforderung.

Die türkische Regierung sieht die Entführung als Vergeltung für ihre Politik gegenüber den islamistischen Aufständischen in Syrien und Irak.

Nach ihren Angaben wurden die türkischen Arbeiter gezielt entführt; Arbeiter aus anderen Ländern seien bei dem Überfall verschont worden.

Seit kurzem beteiligt sich die Türkei an den Luftangriffen westlicher und arabischer Länder auf die Aufständischen; auch Flugplätze stellt sie dafür zur Verfügung.

Letztes Jahr wurden im irakischen Mossul schon einmal fast fünfzig Türken entführt.

Sie kamen nach gut drei Monaten aber wieder frei.

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