FC St.Pauli heißt Flüchtlinge willkommen

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Es gibt Fußballspiele, bei denen ist der Sport nur Nebensache. Beim Spiel des fcstpauli gegen den BVB zählte

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Es gibt Fußballspiele, bei denen ist der Sport nur Nebensache.

Beim Spiel des fcstpauli</a> gegen den <a href="https://twitter.com/BVB">BVB zählte vor allem das Motto: #refugeeswelcomehttp://t.co/rV6jnfBgBTpic.twitter.com/OuEaF9k7a0

— ARD Morgenmagazin (@ardmoma) 9. September 2015

Das Testspiel zwischen dem FC St. Pauli und Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund war so eine Partie:

“Hier in Hamburg gibt es sehr freundliche Menschen, sie kümmern sich um die Flüchtlinge und heißen sie Willkommen”.

1000 Flüchtlinge samt freiwilligen Helfer waren vom FC St.Pauli eingeladen, damit sie zumindest für wenige Augenblicke ihre Sorgen vergessen.

Testspiel: St. Pauli und Dortmund laufen mit Flüchtlingen ein http://t.co/z7LXqLPxcPpic.twitter.com/DIiobWcTIl

— DIE WELT (@welt) 8. September 2015

Dortmunds Verteidiger Neven Subotic kann das Leid der Kinder besonders gut nachempfinden. Als er zwei Jahre alt war, floh er mit seiner Familie aus dem Kriegsgebiet von Jugoslawien nach
Deutschland:

“Wir können uns nicht vorstellen, was die Leute durchgemacht haben um nach Deutschland zu kommen”.

Beim Einlaufen der Mannschaften hielten die Anhänger Willkommensbanner in die Höhe. Die Einlaufkinder waren
Flüchtlingskinder aus der Erstaufnahmeeinrichtung in den Hamburger
Messehallen.

Atempause für Flüchtlinge: St. Pauli und BVB sagen “Refugees welcome” (n-tv.de) http://t.co/LmqoZQE1PUpic.twitter.com/I2eNUTwGDb

— 1001portails Deutsch (@1001ptsDE) 9. September 2015

Jedem war bewusst, dass sich mit einem Fußballspiel keine Probleme lösen lassen. Zumindest aber könne man ein Zeichen setzen, lautete die Meinung vieler. St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen rief jeden auf, Flüchtlingen zu helfen.

Fußball gespielt wurde übrigens auch. Die Dortmunder gewannen mit 2:1. Aber wie gesagt, das war nur Nebensache.

FC St. Pauli: “Es reicht nicht, nur ein Banner hochzuhalten” http://t.co/BUyZwR9qihpic.twitter.com/Mmh98yLGnY

— DIE WELT (@welt) 9. September 2015

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