Jean-Claude Juncker war es, der am vergangenen Mittwoch im Scheinwerferlicht der europäischen Öffentlichkeit stand: Der Präsident der EU-Kommission
Jean-Claude Juncker war es, der am vergangenen Mittwoch im Scheinwerferlicht der europäischen Öffentlichkeit stand: Der Präsident der EU-Kommission hielt seine erste Rede zur Lage der Union, in der die Flüchtlingskrise das wichtigste Thema war. Juncker schlug die Verteilung von insgesamt 160.000 Migranten vor und ermahnte die Politiker Europas zur Solidarität. Dabei nahm er sich kein Blatt vor den Mund, sondern betonte, dass die Mitgliedsstaaten verbindliche Zusagen machen sollten. Der Europäische Flüchtlingsrat stellte am vergangenen Donnerstag seinen Jahresbericht vor und forderte darin legale Einwanderungsmöglichkeiten. Nur so könnten katastrophale Zustände vermieden und der Menschenschmuggel eingedämmt werden. Mehr dazu in unserer Rubrik Europe Weekly.