In Mittelosteuropa sind Tausende Gegner der Aufnahme von Flüchtlingen auf die Straße gegangen. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava versammelten
In Mittelosteuropa sind Tausende Gegner der Aufnahme von Flüchtlingen auf die Straße gegangen. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava versammelten sich rund tausend Islamgegner und rund 400 Gegendemonstranten.
Der slowakische Innenminister Robert Kalinak lehnte unterdessen erneut ein EU-weites Quotensystem zur Verteilung der Flüchtlinge ab. Das katholisch geprägte Land sei zur gezielten Aufnahme Hunderter syrischer Christen bereit. Man wisse, dass sich diese integrieren und sie tatsächlich ein Gewinn sein werden.
In der tschechischen Hauptstadt Prag standen sich Hunderte Vertreter des “Blocks gegen den Islam” und einer Initiative gegen Hass nur durch eine Straße getrennt gegenüber.
In der polnischen Hauptstadt Warschau versammelten sich gut 5000 Zuwanderungsgegner und Nationalisten. Sie schwenkten polnische Fahnen und feuerten Knallkörper ab. Gleichzeitig demonstrierten Hunderte auf einer Gegenkundgebung für Gastfreundschaft.