Euroland produziert mehr als erwartet

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Die Unternehmen in der Euro-Zone haben ihre Produktion im Juli doppelt so stark gesteigert wie erwartet. Sie stellten 0,6 Prozent mehr her als im

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Die Unternehmen in der Euro-Zone haben ihre Produktion im Juli doppelt so stark gesteigert wie erwartet.

Sie stellten 0,6 Prozent mehr her als im Vormonat, so das Statistikamt Eurostat. (Von Reuters befragte) Ökonomen hatten lediglich mit 0,3 Prozent Plus gerechnet. Besonders der Ausstoß von Energie und Investitionsgütern wie Autos nahm zu Beginn der zweiten Jahreshälfte zu. Im Mai und Juni hatte es jeweils einen leichten Rückgang gegeben.

Irland und Griechenland meldeten im Juli die kräftigsten Zuwächse, während Deutschland auf ein leicht unterdurchschnittliches Plus von 0,5 Prozent kam. In Frankreich, Finnland, Estland und Malta schrumpfte die Produktion sogar.

Experten warnen aber angesichts der wackligen Weltkonjunktur vor der Gefahr von Rückschlägen. “Es bleibt abzuwarten, wie stark die gestiegene außenwirtschaftliche Unsicherheit die exportorientierten Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe in den kommenden Monaten bremsen wird”, sagte BayernLB-Ökonom Johannes Mayr.

su mit Reuters, dpa

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