Xi Jinping in USA: "China ist ein Verfechter von Cybersicherheit"

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Von Euronews
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Am ersten Tag seiner USA-Reise ist der chinesische Präsident Xi Jingping mit den Größen der amerikanischen Technologiebranche in Seattle

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Am ersten Tag seiner USA-Reise ist der chinesische Präsident Xi Jingping mit den Größen der amerikanischen Technologiebranche in Seattle zusammengekommen. In einer Rede dementierte Xi jegliche Beteiligung seiner Regierung an Cyberspionage – ein Vorwurf, den die US-Sicherheitsberaterin Susan Rice am Montag wiederholt hatte. “China ist ein Verfechter von Cybersicherheit und ebenfalls Opfer von Hackerangriffen. Cyberdiebstahl von Betriebsgeheimnissen sowie Hackerangriffe auf Regierungsnetzwerke sind illegal. Solche Taten sind Strafdelikte und sollten nach den geltenden Gesetzen und internationalen Abkommen bestraft werden”, erklärte Xi.

Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft ist auf dem tiefsten Stand seit Jahren. China bemühe sich um eine schnelle Marktöffnung, wolle ein besseres Klima für ausländische Firmen schaffen und werde keine Zinsen manipulieren, um Exporte anzukurbeln, versprach Xi.

In Seattle protestierten rund 100 Personen gegen Menschenrechtsverletzungen in China. “Xi geh nach Hause” war auf Transparenten zu lesen. Der Protest richtete sich unter anderem gegen die Unterdrückung Tibets.

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