Japans Sportminister Hakubun Shimomura ist zurückgetreten. Explodierende Baukosten und eklatante Verzögerungen kennzeichneten die letzten Monate die
Japans Sportminister Hakubun Shimomura ist zurückgetreten. Explodierende Baukosten und eklatante Verzögerungen kennzeichneten die letzten Monate die laufenden Vorbereitungen auf die olympischen Spiele 2020 in Tokio.
Sobre el estadio de Zaha Hadid para Tokio 2020 | http://t.co/lF12HLTc1hhttp://t.co/eVTsgXMQoopic.twitter.com/sbG7CCKOkN
— Arquine (@Arquine) 24. September 2015
Im Mittelpunkt steht dabei der Streit um die Kostenexplosion beim Bau des Olympiastadions in Tokio.
“Tatsache ist, dass ich nicht in der Lage war, die Probleme Rund um den Bau des Nationalstadion zu lösen. Im Zuge dessen habe ich meinen Rücktritt eingereicht, basierend auf meiner eigenen persönlichen Entscheidung.”
Die Kostenexplosion für den Bau des neuen Olympiastadions in Tokio sorgte für Proteste. Die erwartete Bausumme stieg zwischenzeitlich um 650 Millionen Euro auf rund 1,8 Milliarden Euro.
Japanische Politiker, Intellektuelle und die große Mehrheit der Bürger wehrten sich erfolgreich gegen den von der Architektin Zaha Hadid entworfenen Neubau.