Suzuka ein gutes Pflaster für Hamilton

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Von Euronews
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In Singapur hatte Mercedes einen Dämpfer einstecken müssen und bei der Niederlage einen mysteriösen Geschwindigkeitsabfall verzeichnet. Waren Lewis

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In Singapur hatte Mercedes einen Dämpfer einstecken müssen und bei der Niederlage einen mysteriösen Geschwindigkeitsabfall verzeichnet. Waren Lewis Hamilton uns sein Kollege Nico Rosberg in Suzuka in der Lage zurückzuschlagen?

Japan, thank you so much for your hospitality. To all the #TeamLH fans here today, couldn't have done it without you. pic.twitter.com/lfK6duNlk5

— Lewis Hamilton (@LewisHamilton) September 27, 2015

Hamilton genehmigte sich erst mal einen kräftigen Schluck. Der Brite gewann den Großen Preis von Japan vor seinem Mercedes-Kollegen Rosberg. Schon kurz nach dem Start überholte Hamilton den Deutschen, der von der Pole Position aus ins Rennen gegangen war. Mit seinem achten Saisonsieg baute Hamilton seine Führung in der WM-Gesamtwertung aus. Der Brite liegt jetzt 48 Punkte vor Rosberg.

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel wurde in Suzuka Dritter. Der Deutsche hat in der Gesamtwertung bei noch fünf zu absolvierenden Rennen 59 Zähler Rückstand auf Hamilton.

Fuji 1976: Hunt gegen Lauda

Die Strecke in Suzuka ist in Form einer Acht angelegt und mit schnellen Kurven ausgestattet: Für viele Fahrer ist der Kurs einer der anspruchvollsten des Formel-1-Zirkus. Doch der erste Japan-Grand-Prix wurde an anderer Stelle ausgetragen – und zwar in Oyama im Schatten des Fuji im Jahr 1976.

Niki Lauda ging damals als WM-Führender ins Rennen. Keine drei Monate zuvor hatte er den Horrorunfall auf dem Nürburgring überlebt und saß bereits 42 Tage später beim Großen Preis von Italien wieder am Steuer. In Japan, beim letzten Saisonrennen, regnete es in Strömen. Lauda lag in der WM-Wertung noch drei Punkte vor dem Briten James Hunt. Die Rennbedingungen waren äußerst schwierig. Nach der zweiten Runde gab Lauda wegen Sicherheitsbedenken auf. Sein Rivale Hunt wurde Dritter – das reichte, um mit einem Punkt Vorsprung Weltmeister zu werden.

MotoGP: Marc Márquez zu ungestüm

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez raste beim Großen Preis von Aragón in Rekordzeit auf die Pole Position. Im Rennen allerdings lief es nicht derartig gut für den Spanier. Auf der Jagd nach seinem Landsmann Jorge Lorenzo ging Márquez zu viel Risiko ein, er stürzte und schied aus.

Marc Marquez (Sturz) Wie er Lorenzo schlagen wollte http://t.co/y91ZIh9rSz

— Speedweek (@SpeedweekMag) September 27, 2015

Lorenzo fuhr in souveräner Manier seinen sechsten Saisonsieg ein und bleibt WM-Spitzenreiter Valentino Rossi auf den Fersen. Der lieferte sich im Kampf um den zweiten Rang ein packendes Duell mit Dani Pedrosa, das Letzerer für sich entschied. Weiter geht es für die MotoGP-Piloten in zwei Wochen in Japan.

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