Nach heftigen Regenfällen mit Sturmböen sind bei Überschwemmungen in Südfrankreich mindestens 10 Menschen ums Leben gekommen. Einge Personen würden
Nach heftigen Regenfällen mit Sturmböen sind bei Überschwemmungen in Südfrankreich mindestens 10 Menschen ums Leben gekommen. Einge Personen würden noch vermisst, so die Behörden. Zwischen den östlich von Marseille gelegenen Hafenstädten La Ciotat und Saint-Cyr wurde ein Tornado gefilmt.
Gleich mehrere Orte des Departements Alpes-Maritimes sind von den Überschwemmungen betroffen. Darunter Cannes, Nizza und Antibes.
In den großen Städten Cannes und Nizza waren viele Straßen unpassierbar. Auch Nizzas berühmte Uferstraße, die Promenade des Anglais, stand unter Wasser. Einige Fahrzeuge wurden ins Meer gespült.
Flash #floods overnight South France #Cannes#frenchriviera – sadly several lives thought lost http://t.co/WAehuEwnElpic.twitter.com/UGZVHA1TuO
— John Curtin (@johncurtinEA) 4. Oktober 2015
Nizzas Bürgermeister teilte mit, der Niederschlag der vergangenen zwei Tage entspreche dem eigentlichen Durchschnitt für Oktober.
In den betroffenen Gemeinden wurden Anlaufstellen für Hilfesuchende eingerichtet. Pemierminister Manuel Valls zeigte sich tief betroffen und sicherte den Hinterbliebenen Unterstützung zu:
Profonde émotion face aux terribles conséquences des intempéries. Mobilisation totale de l'État. Soutien aux familles endeuillées. MV
— Manuel Valls (@manuelvalls) 4. Oktober 2015
Für weite Teile der Mittelmeerküste galten in der Nacht Warnungen vor Unwettern und Hochwassern. Der Wetterdienst Météo-France sagte für Sonntag eine leichte Besserung des Wetters voraus.