Wie Sotschi den "perfekten" Formel-Eins-Grand-Prix organisiert

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In Sotschi ist man inzwischen daran gewöhnt, sportliche Großereignisse zu organisieren. 2014 die Olympischen Winterspiele im eher sonnigen Süden

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In Sotschi ist man inzwischen daran gewöhnt, sportliche Großereignisse zu organisieren. 2014 die Olympischen Winterspiele im eher sonnigen Süden Russlands – jetzt der Formel-Eins-Grand-Prix. Und wieder heißt es: Alles ist bestens organisiert.

Gerade erst wurde bekannt, im “perfekten” Sotschi am Schwarzen Meer verfällt das Olympische Dorf, Wohnungen werden geplündert und zerstört. Drin leben kann keiner. Aber die Formel 1 ist schließlich etwas ganz anderes. Hier herrschen wenige Tage vor dem Grand Prix Optimismus und eitel Sonnenschein bei den Organisatoren: “Alles ist perfekt. Wir schauen uns trotzdem das Ganze noch einmal genau an. Morgen beginnt das Training, das heißt für uns Arbeit im Schichtbetrieb. Heute machen wir noch mal Pause am Strand. Ach – alles ist großartig und so sauber. Wir lieben es.”

Unten am Schwarzmeerstrand deutet derweil nichts auf Olympische Winterspiele oder Formel-Eins-Rennen hin. Baden ist angesagt. Wenn man dort fragt, so dürften nur die Wenigsten wissen, wer letztes Jahr hier gewonnen hat. Für die Motorsportfreunde: Es war Lewis Hamilton.

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