EU verhandelt mit Balkanländern über Zustrom an Flüchtlingen

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Die Balkanländer sollen der EU in der Flüchtlingskrise helfen und Migranten auf deren Weg nach Westeuropa aufhalten. Minister beider Seiten

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Die Balkanländer sollen der EU in der Flüchtlingskrise helfen und Migranten auf deren Weg nach Westeuropa aufhalten.

Minister beider Seiten vereinbarten bei einer Konferenz in Luxemburg erste Maßnahmen.

So sollen Länder wie Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien, Albanien, Montenegro und Kosovo ihre Grenzen künftig besser schützen.

Gleichzeitig sollen die Balkanstaaten Migranten in ihrem Land besser unterbringen, Asylverfahren schneller abwickeln und falls nötig
abgelehnte Bewerber abschieben.

Die EU will den Balkanstaaten bei der Umsetzung der Vereinbarung helfen.

Anlass für die Konferenz war die deutlich wachsende Zahl von Migranten, die aus dem Nahen Osten über die Balkanroute nach Europa
kommen.

In Luxemburg waren auch Länder mit vielen Flüchtlingen wie Türkei, Libanon und Jordanien vertreten.

Die sechs Balkanländer sollen auf der geplanten EU-Liste der “sicheren Herkunftsländer” stehen, in die EU-Staaten Flüchtlinge leichter abschieben können.

Umstritten ist aber nach wie vor, ob auch die Türkei auf die Liste kommen soll.

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