Der Staatsanwalt, der wegen einer Galgenattrappe bei einer Pegida-Demonstration ermittelt, hat Morddrohungen erhalten. Mehrere entsprechende E-Mails
Der Staatsanwalt, der wegen einer Galgenattrappe bei einer Pegida-Demonstration ermittelt, hat Morddrohungen erhalten. Mehrere entsprechende E-Mails seien in der Poststelle der Dresdner Staatsanwaltschaft eingegangen, teilte das Justizministerium mit.
#Galgen auf Pegida-Demo: Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen Unbekannt. http://t.co/peLU9QP9nXpic.twitter.com/P8iSEDvndm
— Deutschlandfunk (@DLF) 13. Oktober 2015
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen Bedrohung eingeleitet, um den anonymen Absender zu identifizieren. Dieser schrieb u.a.: “Für Euch ist die Schlinge auch schon geknüpft”, oder “Wir kriegen Euch alle”. In einer Mail wurde dem Staatsanwalt mit Erschießung gedroht.
Ein Mann hatte am Montag eine Galgenattrappe gezeigt, welche laut Aufschrift für Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel – Zitat – “reserviert” sei.