Weitere Einzelheiten zur Flucht von Drogenboss Joaquín Guzmán

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Von Euronews
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Die Bilder sind bekannt, der Ton dazu nicht: Baugeräusche sind zu hören, als der mexikanische Drogenboss Joaquín Guzmán im Juli aus seiner Zelle in

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Die Bilder sind bekannt, der Ton dazu nicht: Baugeräusche sind zu hören, als der mexikanische Drogenboss Joaquín Guzmán im Juli aus seiner Zelle in einem Hochsicherheitsgefängnis flieht.

Diese Aufnahmen zeigt jetzt der Fernsehsender Televisa. Zuvor hatte die Regierung die Fluchtbilder ohne Ton veröffentlicht.

Dieser Beitrag beschreibt die Karriere von Joaquín Guzmán (auf Englisch)

Guzmáns Helfer hatten von außen einen Tunnel von anderthalb Kilometern gegraben, der in der Toilette seiner Zelle ankam: Gerade diesen Ort hatten die Überwachungskameras nicht im Blick.

Die Bilder von Televisa zeigen auch, dass die Aufseher Guzmáns Ausbruch mehr als zwanzig Minuten lang nicht bemerkten.

Ein Anwalt, der einige von ihnen vertritt, weist aber auch darauf hin, dass das Personal in der Überwachungszentrale keine Geräusche aus den Zellen höre.

Bisher wurden mehr als dreißig Menschen festgenommen, die dem Drogenboss bei seiner Flucht geholfen haben sollen. Die meisten von ihnen sind Gefängnismitarbeiter oder Verantwortliche im Strafvollzug.

Es war schon Guzmáns zweiter Gefängnisausbruch: Bereits 2001 war ihm eine Flucht gelungen. Erst Anfang 2014 wurde er dann wieder gefasst – jedoch nicht für lange.

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