Ein portugiesisches Gericht hat den Hausarrest für den ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Jose Socrates aufgehoben. Er darf das Land aber
Ein portugiesisches Gericht hat den Hausarrest für den ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Jose Socrates aufgehoben. Er darf das Land aber nicht verlassen.
Der unter Korruptionsverdacht stehende 58-Jährige war Ende letzten Jahres festgenommen und erst vor kurzem anstelle der Untersuchungshaft unter Hausarrest gestellt worden.
Ihm werden Geldwäsche, Korruption und Steuerhinterziehung zur Last gelegt. Socrates bestreitet die Vorwürfe.
Er hatte Portugal von 2005 bis 2011 regiert und war dann vor dem Hintergrund der schlimmsten Wirtschaftskrise in der Geschichte Portugals zurückgetreten.