Märchen kaputt: Hat Deutschland Millionen für WM2006-Vergabe bezahlt?

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Von Euronews
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Ein Paukenschlag erschüttert Deutschland. Wurde die Sommermärchen WM 2006 gekauft? Das vermutet DER SPIEGEL in seiner Online-Ausgabe unter dem Titel Skandal um deutsche Bewerbung: Schwarze Kasse – Fußball-WM 2006 mutmaßlich gekauft
Auf dem Foto sind Franz Beckenbauer und Ex-Adidas-Cehf Robert Louis Dreyfuss abgebildet, die in den Skandal verwickelt oder zumindest davon gewusst haben sollen.

Mit 6,7 Millionen Euro, die aus einer Spende des Adidas-Mannes stammen, sollen vier Stimmen von Vertretern des Fifa-Exekutivkomitees aus Asien gekauft worden sein. Die Abstimmung im Juli 2000 ging am Ende 12 zu 11 für Deutschland aus.
Inzwischen wird offenbar bei den Verantwortlichen für den deutschen Fußball ermittelt.
Ende des Traums vom Sommermärchen?

Einige Reaktionen auf Twitter.

SPIEGEL_alles</a> Achwas! Unglaublich! Nicht in <a href="https://twitter.com/hashtag/Besserdeutschland?src=hash">#Besserdeutschland</a>, dem Land dopingfreien Radsports und betrugsfreier Banken! <a href="https://twitter.com/hashtag/UnantastbarDFB?src=hash">#UnantastbarDFB</a></p>&mdash; Tobias Don (TobiD01) 16. Oktober 2015

Korruption und schwarze Kassen beim #DFB – ich hoffe, dieser beschissene Löwe wird endlich seziert. #WM2006pic.twitter.com/zzukNVCHRh

— Konstantin Kiy (@KonstantinKiy) 16. Oktober 2015

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