Mit Kutsche und Kanonen: Britisches Königshaus empfängt chinesischen Präsidenten

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Das britische Königshaus hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping am ersten Tag seines Staatsbesuchs mit viel Pomp und allen Ehren empfangen

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Das britische Königshaus hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping am ersten Tag seines Staatsbesuchs mit viel Pomp und allen Ehren empfangen.

Queen Elizabeth und Prinz Philip fuhren anschließend mit ihrem Staatsgast in einer Kutsche vor den Buckingham-Palast. London wirbt mit der Charme-Offensive vor allem um chinesische Investitionen in Großbritannien.

Die britische Regierung teilte mit, wärend des Besuchs würden Verträge in Höhe von rund 27 Milliarden Euro unterzeichnet.

“Wir sehen eine Wirtschaft, die die nächste Phase ihres Wachstums erreicht und dafür mehr von dem braucht, worin Großbritannien sehr gut ist”, so der britische Außenminister. “China wird mehr und mehr eine Dienstleistungs-Gesellschaft, der Konsum gewinnt an Bedeutung, mehr als die Investitionen in China. Die britische Wirtschaft wird wirklich wachsen und mein Ziel ist es, dass wir Chinas größter Handelspartner in Europa werden.”

Premierminister David Cameron hofft besonders auf Investitionen in den Bereichen Infrastruktur und Atomenergie. Für Irritationen sorgt der pro-chinesische Kurs in den USA.

Das Verhältnis zwischen Washington und Peking ist unter anderem wegen der Situation im Südchinesischen Meer angespannt.

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