Charme-Offensive für Xi Jinping: London wirbt um chinesische Investitionen

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Von Euronews
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Der chinesische Präsidenten Xi Jinping wurde zum Auftakt seines viertätigen Staatsbesuchs mit viel Pomp und allen Ehren in Großbritannien empfangen. Bei dem Besuch soll es um Geschäfte in Höhe von 40

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Der chinesische Präsidenten Xi Jinping wurde zum Auftakt seines viertätigen Staatsbesuchs mit viel Pomp und allen Ehren in Großbritannien empfangen. Bei dem Besuch soll es um Geschäfte in Höhe von 40 Milliarden Euro gehen, so der britische Premierminister David Cameron. Höhepunkt war am Dienstag Abend ein Staatsbankett im Buckingham-Palast mit Queen Elizabeth II.

“Die Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und China ist heute eine umfassende und aufrichtige Partnerschaft. Es gibt viele Gründe die dynamischen, wachsenden Wirtschaftsbeziehung zwischen unser beider Länder zu feiern, als auch unseren Erfolg dabei sich gemeinsam internationalen Herausforderungen zu stellen,” sagte die 89 Jahre alte Königin in ihrer Rede.

Vor dem Palast demonstrierten mehrere Hundert Menschen für Menschenrechte und gegen Chinas Tibet-Politik. Vertreter von Menschenrechtsorganisationen befürchten, dass diese Themen aufgrund der Wirtschaftsinteressen bei dem Staatsbesuch zu kurz kommen werden.

Die konservative Regierung stellt demonstrativ Freundschaft und das Geschäftliche in den Mittelpunkt des Besuchs. Premierminister David Cameron hofft besonders auf Investitionen in den Bereichen Infrastruktur und Atomenergie. Für Irritationen sorgt der pro-chinesische Kurs in den USA.

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