US-Präsidentschaftswahlen 2016: Freie Bahn für Clinton und Sanders

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Von Euronews
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US-Vizepräsident Joe Biden kandidiert nicht für die US-Präsidentschaftwahlen im November 2016. Das gab der 72-jährige Demokrat gestern in Washington

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US-Vizepräsident Joe Biden kandidiert nicht für die US-Präsidentschaftwahlen im November 2016. Das gab der 72-jährige Demokrat gestern in Washington bekannt. Damit ebnet Biden auch den Weg für die Kandidatur der als demokratischer Favoritin gehandelten Hillary Clinton.

Joe Biden erklärte:
“Leider haben wir nicht genügend Zeit um eine erfolgreiche Wahl-Kampagne zu organisieren. Aber auch wenn ich kein Kandidat bin, werde ich nicht schweigen.”

Biden hatte seine Entscheidung über eine mögliche Kandidatur lange hinausgezögert. Die Reaktionen der Menschen vor dem Weißen Haus sind gemischt:

Eine Besucherin vor dem Weißen Haus sagte:
“Ich finde das nicht überraschend. Ich hatte irgendwie damit gerechnet. Ich glaube, er hätte sich nicht gegen Clinton oder Sanders durchgesetzt.”

“Es überrascht mich, dass Biden nicht antritt. Ich habe ihm gute Chancen eingeräumt. Aber das wird auf jeden Fall das Ende von Trump sein, denn jetzt wird Hillary das Rennen machen.”, sagt dieser Mann.

Damit bleiben zwei weitere Kandidaten für Nachfolge von Barack Obama im Rennen. Außer der ehemaligen Außeministerin und First Lady Hillary Clinton wird der parteilose Senator Bernie Sanders aus Vermont für das Amt des US-Präsidenten kandidieren.

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