Während in Wien über eine Lösung des seit vier Jahren tobenden Syrienkonflikts beraten wird, ist die syrische Provinz Hama im Nordwesten des Landes
Während in Wien über eine Lösung des seit vier Jahren tobenden Syrienkonflikts beraten wird, ist die syrische Provinz Hama im Nordwesten des Landes erneut Schauplatz heftiger Gefechte gewesen. Syrische Regierungstruppen setzten dort ihre Offensive auf Rebellen mit Unterstützung russischer Luftschläge fort. Seit Beginn der russischen Bombardements vor einem Monat wurden Menschenrechtsbeobachtern zufolge fast 600 Menschen getötet, ein Drittel davon Zivilisten. Human Rights Watch fordert inzwischen Aufklärung von Russland über tödliche Luftschläge auf Zivilisten in Syrien. Russland sagt, es ziele auf islamistische Milizen. Unterdessen konnte die Rebellengruppe Jaysh al-Islam eigenen Angaben zufolge nahe Damaskus mehrere Regierungssoldaten gefangen nehmen.