Bei der Flugzeugkatastrophe mit 224 Toten ist der russische Ferienflieger wahrscheinlich schon in der Luft über der Sinai-Halbinsel zerbrochen. Das
Bei der Flugzeugkatastrophe mit 224 Toten ist der russische Ferienflieger wahrscheinlich schon in der Luft über der Sinai-Halbinsel zerbrochen. Das geht aus ersten Einschätzungen Moskauer Behörden
hervor. Die Trümmer des Airbus A321 seien auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern verstreut. Das Flugzeug war vom ägyptischen Badeort Scharm el Scheich auf dem Weg nach St. Petersburg gewesen. Der ägyptische Präsident Abdel Fatah al-Sisi warnte vor vorschnellen Schlussfolgerungen. Er erklärte: “Es ist wichtig, dass wir die Experten ihre Arbeit tun lassen und dass wir nicht spekulieren, was der Grund sein könnte. Diese Untersuchungen können sehr lange dauern. Das sind komplizierte Untersuchungen und man braucht viele Technik. Das kann Monate dauern. Wenn wir jetzt schon spekulieren, dann sind wir nicht mehr glaubwürdig.” Branchenberichten zufolge besuchten im vergangenen Jahr etwa drei Millionen Russen Ägypten – dies sei die größte ausländische Gruppe gewesen, hieß es.