Nach dem Dammbruch in Brasilien ist gegen die Minen-Betreiber eine Geldbuße von mehr als 60 Millionen Euro verhängt worden. Präsidentin Dilma Roussef
Nach dem Dammbruch in Brasilien ist gegen die Minen-Betreiber eine Geldbuße von mehr als 60 Millionen Euro verhängt worden. Präsidentin Dilma Roussef inspizierte den Unglücksort am Donnerstag von einem Hubschrauber aus.
Eine Schlammlawine aus einem Klärbecken hatte sich über ein Dorf im Süden des Landes hinweggewalzt. Bei dem Unglück waren mindestens 9 Menschen ums Leben gekommen, neunzehn werden noch vermisst.
New evacuations were ordered in Brazil for safety reasons days after the Samarco mine burst https://t.co/60rR2DT5oApic.twitter.com/EhYOZygcE5
— Intl. Business Times (@IBTimes) 12. November 2015
Roussef erklärte, die Strafzahlungen könnten sich durch Forderungen anderer Behörden weiter erhöhen.
Mining companies have experienced a rise in fatal accidents in 2015
https://t.co/20Tq7gfedppic.twitter.com/r5STnKl0HI— Wall Street Journal (@WSJ) 9. November 2015
Die Staatsanwaltschaft untersucht derzeit, ob das Unglück durch strafbare Handlungen bzw. Gesetzesverstöße verursacht wurde. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters will die Behörde die beiden Minenbetreiber auf fast 1 Milliarde Euro verklagen.
“Death toll will rise for sure” after Brazil dam breaks
https://t.co/0aMUlFBc8wpic.twitter.com/UFDVEs9WwD— Newsweek (@Newsweek) 8. November 2015