Das wichtigste Filmevent Griechenlands: Das internationale Filmfestival Thessaloniki

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Von Euronews
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Das Internationale Filmfestival von Thessaloniki ist das grösste und wichtigste Filmevent in Griechenland. 10 Tage lang wurden hier 200

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Das Internationale Filmfestival von Thessaloniki ist das grösste und wichtigste Filmevent in Griechenland. 10 Tage lang wurden hier 200 internationale Filme, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Workshops und Ehrungen präsentiert.Und das vor meist ausverkauften Säälen. Festivalleiter Dimitri Eipides möchte das Festival weiterentwickeln und alle neuen Trends des unabhängigen Kinos darin aufnehmen.Er hat vor allem die jungen Kinofans im Visier. Sie sollen Gelgenheit bekommen,die Neuheiten des Kinos zu entdecken.Denn – so Eipide – Kunst ist etwas das sich ständig entwickelt.
Der Goldene Alexander, der Preis für den besten Spielfilm ging an Rams den Film des isländischen Regisseurs Grimur Hakonarson.
Den 2. Preis gewann “Land und Schatten” von César Acevedo.
Der Film erzählt von einem Arbeiter, der nach Jahren nach Hause zurückkehrt. Der Film gibt einen Eindruck des Kolumbianischen Landlebens auf einer Zuckerplantage. Er erzählt den Kampf einer Familie ums Ueberleben. Eine
einfache Geschichte über eine moderne kolumbianische Gesellschaft – eine Mischung aus Realismus und Symbolismus.Der Film hat im letzten Jahr die Goldene Kamera in Cannes gewonnen.
Der Film, die “Strasse nach LAPAZ” von Regisseur Francisco Varone erzählt von der Reise eines älteren Muslims. Der bittet einen Amateur Taxifahrer, ihn in einem alten Peugot von Buneos Aires nach LAPAZ zu bringen-von dort will er seine Pilgerreise nach Mekka antreten.
Auf der gemeinsamen Fahrt über tausende von Meilen lernen sich beide schätzen-und lernen voneinander.Für das Filmteam und den Regisseur waren die Dreharbeiten eine extreme Herausforderung.Denn es mussten endlose Strecken zurückgelegt werden, um die Reise möglichst real zu inszenieren.
Regisseur Rúnar Rúnarsson’s film SPARROWS folgt den Spuren eines Teenagers, der mit seinem Vater in die Isländische Provinz zieht. Dort muss er sich mit der Vergangenheit und schwierigen familiären Problemen auseinandersetzen.Vor dem Hintergrund der isländischen Landschaft zeichnet der Regisseur eine zutiefst menschliche Geschichte über das Erwachsen werden nach.Der Film gewann den Preis für das beste künstlerische Werk. Das Drehbuch stammt von Runarsson selbst.
Die wichtigste Ehrung des Festivals galt dem renommierten französischen Regisseur Arnaud Desplechin. Gezeigt wurden Filme aus den frühen Jahren seiner Karriere wie “Das Leben der Toten” bis zu späteren Werken wie “Meine goldenen Tage”. Seine Hauptthemen hat eer über die Jahre beibehalten: die Jugend und die Jahre die uns prägen.
Trotz Finanzierungsproblemen und Finanzkrise-das 56. Thessaloniki Film Festival hat eines der besten Programme der letzten Jahre auf die Beine gestellt.

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