Kerry bei Hollande: "Die IS-Miliz wird noch größeren Druck verspüren"

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Von Euronews
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Der französische Präsident Francois Hollande hat in Paris US-Außenminister John Kerry zu einem Gespräch über das weitere Vorgehen nach den

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Der französische Präsident Francois Hollande hat in Paris US-Außenminister John Kerry zu einem Gespräch über das weitere Vorgehen nach den islamistischen Terrorattacken in der Hauptstadt empfangen.

Kerry sprach sich danach für eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit aus.

Hollande strebt eine breite globale Koalition im Kampf gegen die IS-Miliz an.

US-Außenminister John Kerry erklärte nach dem Treffen:

“Ich bin überzeugt, dass die IS-Miliz im Laufe der kommenden Wochen noch größeren Druck verspüren wird. Das merkt sie heute, sie hat es gestern bemerkt und in den vergangenen Wochen gespürt. Wir haben Geländegewinne erzielt, der IS hat Gebiete verloren. Wir haben Anführer ausgeschaltet und bedeutende Orte befreit.”

Die Ermittlungen in Frankreich gehen mit Hochdruck weiter: In der Nacht zum Dienstag gab es nach Angaben des Innenministeriums weitere 128 Hausdurchsuchungen der Polizei. Landesweit seien nach der Mordserie mit mindestens 129 Todesopfern 115.000 Polizisten und Soldaten mobilisiert worden.

Ebenfalls In der vergangenen Nacht attackierte die französische Luftwaffe mit zehn Kampfjets erneut Ziele in der syrischen IS-Hochburg Al-Rakka.

Nach Angaben aus Paris wurden ein Ausbildungszentrum und eine Kommandozentrale mit 16 Bomben attackiert. Am Donnerstag soll der französische Flugzeugträger Charles de Gaulle ins östliche Mittelmeer verlegt werden, um – laut Hollande – die militärische Schlagkraft Frankreichs in der Region zu verdreifachen. Frankreich verfüge dann über 36 Militärflugzeuge in der Region.

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