Bei einem Seebeben vor der griechischen Westküste sind zwei Menschen getötet worden. Mehrere tausend Menschen rannten am Dienstagmorgen in der
Bei einem Seebeben vor der griechischen Westküste sind zwei Menschen getötet worden. Mehrere tausend Menschen rannten am Dienstagmorgen in der Hafenstadt Patras und auf den Inseln des Ionischen Meeres auf die Straßen. Der Erdstoß war bis in den Nordwesten Griechenlands sowie in den höheren Stockwerken der Hauptstadt Athen zu spüren.
Das Epizentrum lag etwa 11 Kilometer unter dem Meeresboden im Seegebiet wenige Kilometer nordwestlich der Insel Lefkada. Das Beben hatte nach Angaben des – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam die Stärke 6,4.
Auf der Insel Lefkada wurde eine Frau von einer einstürzenden Mauer erschlagen, eine andere Frau wurde unter den Trümmern ihres einstürzenden Hauses begraben.
Aus Sicherheitsgründen blieben die Schulen auf den Inseln Lefkada und Kefalonia geschlossen.