Viele Tote bei russischen und französischen Angriffen auf IS in Syrien

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Der Himmel über Syrien. Russische Kampfjets lassen ihre Bomben auf Ziele in der Stadt Rakka fallen, einer Hochburg der IS-Terroristen. Insgesamt

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Der Himmel über Syrien. Russische Kampfjets lassen ihre Bomben auf Ziele in der Stadt Rakka fallen, einer Hochburg der IS-Terroristen. Insgesamt kamen in den vergangenen drei Tagen mindestens 33 der Extremisten durch die Luftschläge Russlands, Frankreichs und anderer Nationen ums Leben. Außerdem soll es zivile Opfer gegeben haben, so die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London. Dutzende Familien hochrangiger IS-Anführer seien wegen der Angriffe aus Al-Rakka gebracht worden, erklärte die Beobachtungsstelle weiter. Sie sollen laut Aktivisten auf dem Weg in die nordirakische IS-Hochburg Mossul sein.

Russland hat seine Angriffe auf den IS nicht nur wegen Paris, sondern auch wegen des wahrscheinlichen Attentats auf den russischen Airbus in Ägypten verstärkt, für das der IS die Verantwortung übernommen hat. Präsident Wladimir Putin hatte seine Streitkräfte angewiesen, mit Frankreich zu kooperieren.

Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sagte, die Angriffe auf den IS würden weiter zunehmen und sehr hart für die Terrororganisation sein. An diesem Mittwoch machte sich Frankreichs Flugzeugträger Charles de Gaulle von Toulon aus auf den Weg ins östliche Mittelmeer, um am Einsatz gegen die Terrormiliz teilzunehmen.

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