Frankreichs Premier warnt vor neuen Terroranschlägen

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Auch eine Woche nach den Anschlägen von Paris ist die Terrorgefahr in Frankreich nach Einschätzung der Regierung noch nicht gebannt. Premierminister

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Auch eine Woche nach den Anschlägen von Paris ist die Terrorgefahr in Frankreich nach Einschätzung der Regierung noch nicht gebannt. Premierminister Manuel Valls warnte im französischen Fernsehen vor weiteren Anschlägen und dem Risiko durch den möglichen Einsatz chemischer und bakteriologischer Waffen.
https://twitter.com/ndaktuell/status/667271353884626944
Man könne sich vorstellen, dass noch weitere Personen oder Gruppen aktiv seien, die direkt mit den Anschlägen in
Verbindung stünden.
“Diese Terrororganisation, die sich heute im Irak auf dem Rückzug befindet, sie ist das Ziel intensiver Bombardierungen, und diese müssen wir fortsetzen,” so Valls, “es ist der Wunsch Frankreichs und des französischen Präsidenten, diesen Krieg bis zum Ende zu führen und die Islamisten im Irak und in Syrien zu beseitigen.”
Auch US-Außenminister John Kerry unterstrich, dass sein Land kompromisslos gegen die Islamisten vorgehen werde.
“Wir werden den sogenannten Islamischen Staat besiegen. Dafür brauchen wir Zeit. 2001 haben wir mit dem Kampf gegen Al-Quaida begonnen, und es hat einige Jahre gedauert, bis wir Osama bin Laden und die anderen Top-Leute ausschalten konnten. Ich hoffe, dass das mit den Islamisten schneller geht..
Während die französische Nationalversammlung ein Gesetz zur dreimonatigen Verlängerung des Ausnahmezustands verabschiedete, will Präsident Hollande die Luftschläge gegen die Stellungen der Terroristen in Syrien und dem Irak weiter ausweiten.
Russlands Aussenminister Lawrow rief zur Einigkeit im Kampf gegen den islamischen Terror auf. Die Frage, ob Syriens Staatschef Assad an der Macht bleibe oder nicht, dürfe jetzt keine große Rolle spielen. Die russische Luftwaffe bombardierte unterdessen Ölförderanlagen der Terroristen. Das Öl-Geschäft gehört zu deren Haupteinnahmequellen.

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