Krim weiter ohne Strom

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Millionen Menschen auf der Halbinsel Krim sind nach wie vor ohne Strom. Die Halbinsel gehört völkerrechtlich zur Ukraine, wird momentan aber von

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Millionen Menschen auf der Halbinsel Krim sind nach wie vor ohne Strom. Die Halbinsel gehört völkerrechtlich zur Ukraine, wird momentan aber von Russland verwaltet, da eine große Bevölkerungsgruppe sich Russland zugehörig fühlt. Ukrainische Aktivisten haben die Stromleitungen zur Krim sabotiert. Dies wirkt sich auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens aus. In der Stadt Sewastopol etwa bildeten sich vor Tankstellen lange Schlangen.

Ein junger Mann sitzt in seinem Auto in der Schlange, er sagt auf Russisch: “Die meisten Tankstellen sind geschlossen. In der ganzen Stadt sind nur zwei oder drei offen. Natürlich ist das schwierig, aber wir stehen das schon durch.”

Krankenhäuser und andere wichtige Gebäude werden momentan nur durch Generatoren mit Strom versorgt. Die Krim ist bei der Stromversorgung praktisch vollständig auf die Ukraine angewiesen.
Die Aktivisten hatten vier Strommasten gesprengt. Seit dem 20. September kontrollieren diese Aktivisten die Grenze zur Krim und verhindern weitgehend auch einen Transport von Waren auf die Halbinsel.

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